DIE MUSEEN DER SPEICHERSTADT – HAMBURGS HISTORISCHE SCHATZKAMMERN
Von der Seefahrtsgeschichte über den Gewürz- und Kaffeehandel bis hin zum Zoll: Die Museen in der Speicherstadt bieten einen Einblick in die vielfältigen Facetten dieses geschichtsträchtigen Viertels. Wir laden Sie ein, mit uns auf Entdeckungsreise zu gehen und mehr über die Museen in der Speicherstadt zu erfahren.
Die Museen der Speicherstadt Hamburg:
– Internationales Maritimes Museum Hamburg
– Speicherstadtmuseum
– Spicy’s Gewürzmuseum
– Kaffeemuseum Burg
– Deutsches Zollmuseum
Internationales Maritimes Museum Hamburg – Schiffsreise durch die Jahrtausende
Wer an Hamburg denkt, denkt sofort auch an die Elbe, Containerschiffe und Hafenszenen. Deshalb beginnen wir unsere Vorstellung der Museen in der Speicherstadt mit dem Internationalen Maritimen Museum Hamburg – IMMH.
Das Internationale Maritime Museum Hamburg befindet sich im denkmalgeschützten Kaispeicher B, dem ältesten erhaltenen Speichergebäude Hamburgs. Er liegt am nordwestlichen Ende des Elbtorquartiers in der Speicherstadt und besticht durch seine imposante Größe und Architektur. Die neugotische Fassade des Speichers ist charakteristisch für die Hannoversche Schule, den typischen Baustil der Speicherstadt.
Das Vermächtnis des Professor Tamm
Ihre Existenz verdankt das Museum in der Hamburger Speicherstadt der Sammelleidenschaft eines Professors. Die umfangreiche Privatsammlung des erfolgreichen Managers, Journalisten, Verlegers und Vorstandsvorsitzenden des Axel Springer Verlages Professor Peter Tamm (*1928 bis ✝2016) war zunächst im Wissenschaftlichen Institut für Schifffahrts- und Marinegeschichte an der Hamburger Elbchaussee zu bewundern: Tausende von Schiffsmodellen, Gemälden, Büchern, Atlanten und Plänen waren dort ausgestellt. Hamburgs damaliger Erster Bürgermeister Ole von Beust hatte die Idee, dass die eindrucksvolle Sammlung von Professor Tamm ein hervorragender Grundstock für das künftige Internationale Maritime Museum Hamburg sein könnte.
Informationen zum IMMH
Adresse: Internationales Maritimes Museum Hamburg
Peter Tamm sen. Stiftung
Kaispeicher B, Koreastraße 1
20457 Hamburg
Telefon: +49 40 3009230-0
Fax: +49 40 3009230-45
E-Mail: info@imm-hamburg.de
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr
Eintritt: Erwachsene 17 Euro, ermäßigt 12 Euro, Familientickets 20 bis 36 Euro
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bus 2 (Singapurstraße), Bus 6 (Bei St. Annen) Bus X3 (Meßberg) und Bus 111 (Osakaallee), U4 (Überseequartier)
Parken: CONTIPARK Tiefgarage Überseequartier, Überseeallee 3, 20457 Hamburg
Barrierefreiheit: Rollstuhlgerechte Einrichtungen sind vorhanden.
Ihre Existenz verdankt das Museum in der Hamburger Speicherstadt der Sammelleidenschaft eines Professors. Die umfangreiche Privatsammlung des erfolgreichen Managers, Journalisten, Verlegers und Vorstandsvorsitzenden des Axel Springer Verlages Professor Peter Tamm (*1928 bis ✝2016) war zunächst im Wissenschaftlichen Institut für Schifffahrts- und Marinegeschichte an der Hamburger Elbchaussee zu bewundern: Tausende von Schiffsmodellen, Gemälden, Büchern, Atlanten und Plänen waren dort ausgestellt. Hamburgs damaliger Erster Bürgermeister Ole von Beust hatte die Idee, dass die eindrucksvolle Sammlung von Professor Tamm ein hervorragender Grundstock für das künftige Internationale Maritime Museum Hamburg sein könnte.
IIm Dezember 2006 konnte das Internationale Maritime Museum Hamburg nach intensiver, millionenschwerer Sanierung des Kaispeichers B endlich seine neuen Räume beziehen.
Neun Themendecks, mehr als 100.000 Exponate
Auf neun Ausstellungsdecks mit einer Gesamtfläche von 12.000 Quadratmetern können große und kleine Entdecker wertvolle Exponate, Schiffsmodelle und Gemälde bestaunen, die kleinsten im Maßstab 1:1250. Ein besonderes Highlight des Museums ist die aus einer Million Legosteinen nachgebaute „Königin der Meere“, die QUEEN MARY 2, die mit Licht und Sound ausgestattet ist.
Führungen, Vorträge, Sonder- und Dauerausstellungen oder der Schiffsführungssimulator machen den Besuch im Internationalen Maritimen Museum Hamburg immer wieder zu einer spannenden Reise durch 3.000 Jahre Schifffahrtsgeschichte.
Speicherstadtmuseum Hamburg – vom Warenumschlagplatz zum kulturellen Highlight
Wer durch die Speicherstadt Hamburg schlendert, findet an jeder Ecke ein Stück Vergangenheit dieses geschichtsträchtigen Ortes: Brücken, Backsteinhäuser, die ganze Speicherstadt erzählt, wie es früher in diesem einzigartigen Lagerhausviertel aussah und was sich dort abspielte. Und all diese Geschichten, Erinnerungen und Ereignisse konzentrieren sich an einem ganz besonderen Ort: im Speicherstadtmuseum.
Informationen zum Speicherstadtmuseum
Adresse: Speicherstadtmuseum
Am Sandtorkai 36
20457 Hamburg
Telefon: +49 40 321191
E-Mail: info@speicherstadtmuseum.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 18 Uhr; Gruppenführungen, private Verkostungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich; abends für Events mietbar
Eintritt: Einzelbesucher 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, Kinder unter 6 Jahren frei, Ermäßigungen für Gruppen und Schüler
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bus 2 und 111 (Am Kaiserkai), Bus 6 (Am Sandtorkai), U3 (Baumwall)
Parken: CONTIPARK Tiefgarage Am Sandtorkai, Singapurstraße Haus 2, 20457 Hamburg; Parkhaus Rödingsmarkt, Rödingsmarkt 14, 20457 Hamburg
Barrierefreiheit: Rollstuhlgerechte Einrichtungen sind vorhanden
Lebendige Vergangenheit in alten Gemäuern
Was könnte authentischer sein, als ein Museum direkt in einem alten Lagerhaus aus dem Jahr 1888 zu errichten? Wie das Internationale Maritime Museum Hamburg ist auch das Speicherstadtmuseum aus einer privaten Initiative entstanden und befand sich zunächst nicht an seinem heutigen Standort. Ursprünglich im R-Block am St. Annenufer untergebracht, wurde es 2011 in den L-Block verlegt und erhielt eine neue Ausstellung.
Henning Rademacher, der Betreiber des Speicherstadtmuseums, übernahm 1995 die Ausstellung „Speicherstadt – Baudenkmal und Arbeitsort seit 100 Jahren“ aus dem Museum der Arbeit von 1988 und gründete damit das Speicherstadtmuseum. Seit 2008 gehört es zur Stiftung Historische Museen Hamburg.
Geschmack und Geschichte
Im Speicherstadtmuseum erfährt man alles über die Arbeit der Quartiersleute, die wertvolle Waren wie Tabak, Tee, Kaffee, Zucker, Getreide und Teppiche umschlugen. Außerdem lernt man viel über die Baugeschichte der Hamburger Speicherstadt – mit all ihren Licht- und Schattenseiten: Fotos, Berichte und Pläne zeigen, wie die Speicherstadt geplant und realisiert wurde und wie rund 20.000 Menschen aus ihrer Heimat vertrieben wurden, ohne dass man sich um sie gekümmert hätte.
Ein besonderer Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf dem Kaffee, der in der Hansestadt so intensiv gehandelt und konsumiert wurde wie kaum ein anderes Produkt. Das Speicherstadtmuseum bietet aber nicht nur Kaffeeliebhabern etwas für den Gaumen: Zweimal im Monat kann man gemeinsam mit Tea Taster Henning Schmidt bei einer Teeverkostung, dem Tea Tasting, die vielfältigen Aromen, Geschmacksprofile und Qualitäten verschiedener Tees herausschmecken.
Spicy’s Gewürzmuseum – da, wo der Pfeffer wächst
Ein chinesisches Sprichwort besagt: „Liebe und Freundschaft sind die besten Gewürze zu allen Speisen.“ Im Spicy’s Gewürzmuseum kann man diese beiden Zutaten in jedem Detail entdecken. Und natürlich auch die restlichen: Chili, Curry, Kardamom, Pfeffer, Safran, Vanille – allein die Aufzählung dieser Zutaten löst einen Sturm von Gerüchen und Assoziationen aus. Chili kann extrem scharf sein, der Gedanke daran treibt einem fast den Schweiß auf die Stirn. Curry versetzt uns sofort ins ferne Indien – hören Sie den Klang der Sitar? Und Vanille bringt so manchen in seine Kindheit zurück: heiße Sommertage, leckeres Vanilleeis. Übrigens: Salz ist kein Gewürz, sondern ein Mineral!
Das Spicy’s Gewürzmuseum hat mit seiner Vielfalt an Gewürzen einen ganz eigenen Charme und verführt seit 1993 in der Hamburger Speicherstadt zu einer Reise für alle Sinne. Eingebettet in ein über 130 Jahre altes Lagerhaus, zwischen Teppichläden und VR-Entertainment Center, lässt das Museum mit über 1.000 Exponaten aus fünf Jahrhunderten, 50 Rohgewürzen und 80 Gewürzmischungen zum Probieren die Handwerkskunst und Traditionen vergangener Zeiten wieder aufleben.
Handarbeit – bewährt und bewahrt
Mitten in der historischen Speicherstadt Hamburgs, dem drittgrößten Gewürzumschlagplatz der Welt, wurden einst die Gewürze mit Schuten über das Fleet oder mit Fuhrwerken von der Straße angeliefert, sorgfältig gereinigt, gemischt, verpackt und bei konstanter Temperatur gelagert. In einigen Ländern der Welt wird dies auch heute noch so gehandhabt.
Uwe Paap war fasziniert von dieser Handarbeit und der traditionellen Arbeitsweise. Aus dieser Bewunderung heraus entstand die Idee, die Geschichte lebendig zu halten. 1991 eröffnete er zunächst allein ein kleines Gewürzmuseum, das er „Hot Spice Gewürzmuseum“ nannte. Zwei Jahre später kam Viola Vierk dazu, und das Museum zog in die Speicherstadt. Nach dem Ausscheiden von Uwe Paap im Jahr 2000 erhielt es seinen heutigen Namen und feierte am 01. April 2023 sein 30-jähriges Jubiläum.
Uwe Paap und Viola Vierk waren viele Jahre im internationalen Gewürzhandel tätig und bestückten das Museum im Laufe der Zeit mit all seinen einzigartigen, duftenden Schätzen aus zahlreichen Herkunftsländern. Darunter auch außergewöhnliche Gewürze wie Mandarinenpfeffer und Schokoladenpfeffer, der persönliche Favorit von Frau Vierk.
In Spicy’s Gewürzmuseum, dessen Logo mit der Schote übrigens das Ergebnis eines Schülerwettbewerbs ist, kann man Geschichte nicht nur sehen und in drei Sprachen hören, sondern auch riechen, schmecken und anfassen – ein lehrreiches Erlebnis für alle Sinne und für Groß und Klein!
Informationen zu Spicy’s Gewürzmuseum
Adresse: Spicy’s Gewürzmuseum
Am Sandtorkai 34
20457 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 367989
Telefax: +49 (0)40 367992
E-Mail: mail@spicys.de
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 10 bis 17:00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 5 Euro, Kinder unter 4 Jahren frei, Familienkarte 12 Euro, Ermäßigungen für Gruppen und Schüler
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bus 111, Bus 2 (Am Kaiserkai) und Bus 6 (Am Sandtorkai)
Parken: Parkplatz Kehrwieder (gegenüber Miniatur Wunderland); CONTIPARK Parkhaus Speicherstadt, Am Sandtorkai 6, 20457 Hamburg; CONTIPARK Tiefgarage Am Sandtorkai, Singapurstraße 2, 20457 Hamburg
Barrierefreiheit: nein
Das Kaffeemuseum Burg – rund um die heißgeliebte Bohne
Kaffee bedeutet Lebenskraft oder Stärke. Das Wort leitet sich vom arabischen „kahwe“ oder „qahwa“ ab. Um die Entdeckung der dunklen Bohnen der Pflanzengattung Coffea ranken sich zahlreiche Legenden und Mythen. Eine der bekanntesten dreht sich um einen äthiopischen Ziegenhirten, der eines Tages beobachtete, wie sich seine Ziegen äußerst merkwürdig verhielten: Sie waren auch zu später Stunde noch munter. Der Hirte fand heraus, dass die Tiere von einer Pflanze mit kirschenähnlichen Früchten fraßen, die ihnen jede Müdigkeit nahmen. Er brachte die Früchte in ein Kloster, wo man ein Pulver daraus machte und es mit Wasser vermischte – der Kaffee war geboren.
Ob an dieser Legende etwas dran ist, sei dahingestellt. Fakt ist, dass Kaffee das beliebteste Heißgetränk der Deutschen ist und die Hansestadt lange Zeit den weltweiten Kaffeehandel dominierte. Auch heute noch ist Hamburg, mit rund 700.000 Tonnen jährlich, der weltweit wichtigste Umschlagplatz für Rohkaffee.
Informationen zum Kaffeemuseum Burg
Adresse: Kaffeemuseum Burg
St. Annenufer 2
20457 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 55 20 42 58
E-Mail: Allgemeine Anfragen info@kaffeemuseum-burg.de, Events und Veranstaltungen info@genuss-speicher.de
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Gruppen nach Anfrage
Eintritt: Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 6,50 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bus 6 (Bei St. Annen), U1 (Meßberg), U4 (Überseequartier)
Parken: CONTIPARK Parkhaus Speicherstadt, Am Sandtorkai 6, 20457 Hamburg; CONTIPARK Tiefgarage Am Sandtorkai, Singapurstraße Haus 2, 20457 Hamburg
Barrierefreiheit: Rollstuhlgerechte Einrichtungen sind vorhanden.
Der Duft von Tradition und Leidenschaft
Alles begann 1896, als der erste Kaffee von Hansen & Studt im Block R, dem heutigen Genuss Speicher, am St. Annenufer in der Hamburger Speicherstadt gelagert und verarbeitet wurde. Erich Burg erkannte 1923 die Bedeutung der Bohne und gründete die Kaffeerösterei in Hamburg-Eppendorf am Eppendorfer Weg 252, wo noch heute in einem traditionellen Trommelröster aus den 1950er Jahren Nase und Gaumen verzaubert werden. Burgs Sohn Jens, der das Geschäft in den 1960er-Jahren übernahm, war nicht nur Kaffeeliebhaber, sondern auch leidenschaftlicher Sammler rund um das Thema Kaffee. So stellte er zehn Jahre später Erinnerungsstücke aus der Hamburger Kaffeegeschichte im Laden aus und taufte ihn auf den Namen „Burgs Museumsladen“. Als dieser aus allen Nähten zu platzen drohte, zogen die wertvollen Exponate in die Münsterstraße um. Das eigentliche Kaffeemuseum Burg gibt es erst seit 2015 in der Speicherstadt.
Im Museum erfährt man durch Fachliteratur, Filme, Ausstellungstexte und Führungen alles über die Geschichte des Kaffees, seine Wirkung und seine Herstellung. Wer tiefer in die Chemie der Bohnen eintauchen möchte, kann selbst die Röstmaschine bedienen oder bei Verkostungen und Seminaren alles Wissenswerte über die Vielfalt des Kaffees erfahren. Zeit nehmen für eine wunderbare Tasse Kaffee und dabei etwas lernen, das geht im Kaffeemuseum Burg in Hamburg.
Deutsches Zollmuseum – Römer, Rauschgift, Röntgengeräte
Seit Jahrtausenden gibt es Städte und Staaten. Und ebenso lange gibt es Abgaben, die entrichtet werden müssen. Schon im alten Ägypten und im Orient wurden Geld und Waren eingetrieben, um den Finanzbedarf des Staates zu decken. Mit der Ausbreitung des römischen Einflusses wurden in Deutschland, dem damaligen Germanien, zwischen 69 und 96 n. Chr. Zölle erhoben und dazu Zollhäuser errichtet. Übrigens: Das Wort „Zoll“ leitet sich vom griechischen „teloneum“ ab.
Der Zoll ist zwar nicht populär, hat aber eine lange und faszinierende Geschichte. Um sie zu bewahren, gründete Dr. Johannes Popitz, der geistige Vater der Umsatzsteuer und spätere preußische Finanzminister, 1927 zunächst das Reichszollmuseum in Berlin. Dieses wurde am Ende des Zweiten Weltkrieges völlig zerstört, vieles ging in Feuer und Asche auf.
Von Berlin nach Hamburg, von 30 v. Chr. bis heute
Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel eröffnete 1992 das Deutsche Zollmuseum im ehemaligen Zollamt Kornhausbrücke in der Hamburger Speicherstadt. 2017 feierte es sein 25-jähriges Bestehen. Auch das Gebäude und seine Umgebung erzählen eine spannende Geschichte und zeugen von den Veränderungen und Entwicklungen innerhalb der Speicherstadt.
Selbst wer das Thema Zoll für wenig spannend hält, sollte unbedingt das Deutsche Zollmuseum besuchen. Hier lernt man nicht nur die über 5.000 Jahre alte Geschichte des Zolls kennen, sondern kann auch interaktive Angebote nutzen, Filme anschauen und Berichten und Geschichten lauschen. Die Dauerausstellung zeigt auf spannende Weise die Methoden der Schmuggler, die ihre zum Teil hoch illegalen Waren raffiniert zu verstecken wussten. Die Besucher erfahren alles über Artenschutz, Produktpiraterie und moderne Kontrolltechnik des Zolls. Schatzsucher können außerdem am Wettbewerb „Fundstück des Monats“ teilnehmen und zollhistorische Fundstücke ins Museum bringen. Nichts zu verzollen? Dann auf ins Museum!
Informationen zum Deutschen Zollmuseum
Adresse: Deutsches Zollmuseum
Alter Wandrahm 16
20457 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 300 876-11
Telefax: +49 (0)40 300 876-20
E-Mail: museum@zoll.de
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Gruppenführungen ab 10 Personen Dienstag bis Freitag nach Voranmeldung
Eintritt: Erwachsene 2 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bus 4 (Brandswiete) und Bus 6 (Bei St. Annen), U1 (Meßberg)
Parken: CONTIPARK Parkhaus Speicherstadt, Am Sandtorkai 6, 20457 Hamburg; CONTIPARK Tiefgarage Am Sandtorkai, Singapurstraße Haus 2, 20457 Hamburg
Barrierefreiheit: Rollstuhlgerechte Einrichtungen sind vorhanden.
Weitere spannende Orte bei der Speicherstadt
Die Speicherstadt ist übrigens nicht die einzige Perle, die unsere Stadt zu bieten hat! Auch die HafenCity glänzt mit Highlights. Darunter sind zwei große Legenden. Im Automuseum Prototyp bestaunen Sie Juwelen der Automobilgeschichte wie den legendären VW-Käfer „Herbie“ aus den unvergesslichen Filmen. Auch ein Spaziergang zum Denkmal des berühmt-berüchtigten Seeräubers Klaus Störtebeker, dessen Vitalienbrüder die Hansestadt lange Zeit in Atem hielten, lohnt sich.